Projekt

Arn Wolf und das verschollene Sonett

Krimi mit Potenzial für mehr

Titelloses 404

Arn Wolf

und das verschollene Sonett

Als eine Freundin – Grafikdesign-Studentin kurz vor ihrem Abschluss – mich fragte, ob ich ihr eine Geschichte im Stil von Arsène Lupin schreiben könnte, war ich zunächst skeptisch. Meisterdiebe mit Charme und Verwandlungstalent gibt es schließlich schon in unzähligen Varianten. Was sollte ich da noch Neues erzählen? Aber die Idee ließ mich nicht los. Was, wenn wir das Prinzip umdrehen? Kein raffinierter Dieb als Held – sondern ein ehemaliger Kriminalkommissar. Jemand, der früher auf der anderen Seite stand, inzwischen aber selbst auf unkonventionelle Methoden zurückgreift. Ein Privatdetektiv mit Vergangenheit, Verkleidungskiste und trockenem Humor. Und was, wenn die Geschichte nicht in Paris, London oder New York spielt – sondern in Schwerin? Zwischen Plattenbauten, Jazzclubs und alten Theatern. Ein Ort mit Geschichte und Charakter, der der Bühne für eine Kriminalerzählung nicht nachstehen muss. So wurde Arn Wolf geboren – ein Mann mit Ecken und Kanten, einem Herz für schräge Vögel und einem feinen Gespür für alles, was nicht zusammenpasst. Was als einmalige Geschichte für eine Abschlussarbeit begann, entwickelte sich schnell zu einem Projekt mit größerem Potenzial: Arn Wolf und das verschollene Sonett wurde ein augenzwinkernder Krimi mit musikalischem Kern, handgezeichneten Illustrationen und einer Atmosphäre irgendwo zwischen norddeutscher Lakonie und literarischem Abenteuer. Vielleicht war das erst der Anfang.

Titelloses 403 (2)

Leseprobe

Arn Wolf und das verschollene Sonett

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Erstellt von Artline Grafikdesign